Einen Tag Training für den Ernstfall in luftiger Höhe

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Eugen Wahner GmbH Gerüstturm Höhenrettungskurs Scafom RUX

Falls ein Mitarbeiter in zig Metern Höhe im wahrsten Sinne des Wortes in den Seilen hängt und gerettet werden muss, kann ein zuvor praktiziertes Höhenrettungstraining Gold wert sein!

Keiner denkt gerne an den Ernstfall: Tritt dieser aber ein, kommt es auf jeden Handgriff an. Schnell und richtig! Doch das theoretische Wissen ist nur so gut, wie man es in der Praxis anwenden kann. Deshalb fand am 16. März zum 6. Mal auf unserem Betriebsgelände ein Höhenrettungstraining statt.

Denn auch bei uns gibt es immer wieder Situationen und Herausforderungen, die ein solches Training sinnvoll machen. Bekanntlich arbeiten wir als Gerüstbauer an manchen Tagen in schwindelerregenden Höhen. „Wir sind als Firma nicht verpflichtet, einen Höhenrettungskurs anzubieten. Das Tragen einer PSA (Personenschutzausrüstung) auf der Baustelle ist allerdings Pflicht“, sagt unser Chef Thorsten Wahner und ergänzt: „Deshalb ist es aus unserer Sicht ein „Muss“ für jeden Gerüstbauer, einen Höhenrettungskurs jährlich durchzuführen, damit die Mitarbeiter auch wissen, wie man einen Kollegen aus dem Gurt retten kann“.

Doch der Reihe nach: Die Idee, gemeinsam mit der Firma Scafom RUX ein solches Höhenrettungstraining anzubieten, hatte unser Chef. Scafom RUX ist auch offiziell Ausbilder. Das offizielle Ziel dieser Schulung ist es, einen Kollegen nach dessen Absturz mit Gurt (PSA) in einigen Metern Höhe schnellstmöglich aus dem Gurt zu befreien und sicher und unversehrt auf den Boden zu bringen.

Nix dem Zufall überlassen: Ein Gerüstturm in unserer Halle

Die Veranstaltung dauerte den ganzen Tag. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wurden die Teilnehmer in mehrere Gruppen aufgeteilt – für die abschließende Praxis- und Theorieprüfung.

Damit im praktischen Teil alles rund läuft, hatten wir extra einen Gerüstturm in unserer Halle montiert, damit die Teilnehmer das Training ohne störende Einflüsse von außen absolvieren können. Sicher ist sicher: Vor dem Start der Schulung prüfte der Ausbilder unsere Gurte und Höhenrettungsgeräte.

Was “passiert” konkret beim Höhenrettungstraining? Das Szenario lautet: Ein Mitarbeiter trägt seinen Gurt, schlägt sich an einem Gerüstbauteil an und lässt sich dann langsam in seinem Gurt hängen und simuliert somit den Absturz. Ein anderer Mitarbeiter steht oben am Gerüst zur Rettung und zwei stehen unten, um ihn abzunehmen. Sowohl der theoretische als auch der praktische Umgang mit dem Höhenrettungsgerät spielen eine wichtige Rolle – hier überlässt man nichts dem Zufall.

Ein solches Höhentraining erfordert neben viel Konzentration und Energie eine große Ausdauer. Besonders wichtig: Der Blick für das Wesentliche wird bei jedem Teilnehmer geschärft. Die Fragen lauten: Was ist wann zu tun, in welcher Reihenfolge und warum?

Fazit: Unser Chef war am 16. März beeindruckt und denkt bereits über den Tellerrand hinaus: „Seit Jahren führen wir diese Veranstaltung mit Herrn Langer von der Firma RUX durch und haben uns über die Jahre gemeinsam weiterentwickelt. Dieses Jahr erfolgte das erste Mal der theoretische Teil digital am Tablet“. Und sollten in Zukunft fremdsprachige Mitarbeiter bei uns arbeiten, wäre der theoretische Prüfungsteil sogar in deren Muttersprache möglich!

Tablets auf Tisch

Übrigens: Ein solches Höhenrettungstraining ist bei uns längst etabliert. Seit zehn Jahren bilden wir unsere Mitarbeiter darin aus, seit sechs Jahren finden sie auf unserem Betriebsgelände in Sulzfeld statt. Die Fortsetzung folgt sicherlich im nächsten Jahr!

Eugen Wahner GmbH Gerüstturm Höhenrettungskurs Scafom RUX

Falls ein Mitarbeiter in zig Metern Höhe im wahrsten Sinne des Wortes in den Seilen hängt und gerettet werden muss, kann ein zuvor praktiziertes Höhenrettungstraining Gold wert sein!

Keiner denkt gerne an den Ernstfall: Tritt dieser aber ein, kommt es auf jeden Handgriff an. Schnell und richtig! Doch das theoretische Wissen ist nur so gut, wie man es in der Praxis anwenden kann. Deshalb fand am 16. März zum 6. Mal auf unserem Betriebsgelände ein Höhenrettungstraining statt.

Denn auch bei uns gibt es immer wieder Situationen und Herausforderungen, die ein solches Training sinnvoll machen. Bekanntlich arbeiten wir als Gerüstbauer an manchen Tagen in schwindelerregenden Höhen. „Wir sind als Firma nicht verpflichtet, einen Höhenrettungskurs anzubieten. Das Tragen einer PSA (Personenschutzausrüstung) auf der Baustelle ist allerdings Pflicht“, sagt unser Chef Thorsten Wahner und ergänzt: „Deshalb ist es aus unserer Sicht ein „Muss“ für jeden Gerüstbauer, einen Höhenrettungskurs jährlich durchzuführen, damit die Mitarbeiter auch wissen, wie man einen Kollegen aus dem Gurt retten kann“.

Doch der Reihe nach: Die Idee, gemeinsam mit der Firma Scafom RUX ein solches Höhenrettungstraining anzubieten, hatte unser Chef. Scafom RUX ist auch offiziell Ausbilder. Das offizielle Ziel dieser Schulung ist es, einen Kollegen nach dessen Absturz mit Gurt (PSA) in einigen Metern Höhe schnellstmöglich aus dem Gurt zu befreien und sicher und unversehrt auf den Boden zu bringen.

Nix dem Zufall überlassen: Ein Gerüstturm in unserer Halle

Die Veranstaltung dauerte den ganzen Tag. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wurden die Teilnehmer in mehrere Gruppen aufgeteilt – für die abschließende Praxis- und Theorieprüfung.

Damit im praktischen Teil alles rund läuft, hatten wir extra einen Gerüstturm in unserer Halle montiert, damit die Teilnehmer das Training ohne störende Einflüsse von außen absolvieren können. Sicher ist sicher: Vor dem Start der Schulung prüfte der Ausbilder unsere Gurte und Höhenrettungsgeräte.

Was “passiert” konkret beim Höhenrettungstraining? Das Szenario lautet: Ein Mitarbeiter trägt seinen Gurt, schlägt sich an einem Gerüstbauteil an und lässt sich dann langsam in seinem Gurt hängen und simuliert somit den Absturz. Ein anderer Mitarbeiter steht oben am Gerüst zur Rettung und zwei stehen unten, um ihn abzunehmen. Sowohl der theoretische als auch der praktische Umgang mit dem Höhenrettungsgerät spielen eine wichtige Rolle – hier überlässt man nichts dem Zufall.

Ein solches Höhentraining erfordert neben viel Konzentration und Energie eine große Ausdauer. Besonders wichtig: Der Blick für das Wesentliche wird bei jedem Teilnehmer geschärft. Die Fragen lauten: Was ist wann zu tun, in welcher Reihenfolge und warum?

Fazit: Unser Chef war am 16. März beeindruckt und denkt bereits über den Tellerrand hinaus: „Seit Jahren führen wir diese Veranstaltung mit Herrn Langer von der Firma RUX durch und haben uns über die Jahre gemeinsam weiterentwickelt. Dieses Jahr erfolgte das erste Mal der theoretische Teil digital am Tablet“. Und sollten in Zukunft fremdsprachige Mitarbeiter bei uns arbeiten, wäre der theoretische Prüfungsteil sogar in deren Muttersprache möglich!

Tablets auf Tisch

Übrigens: Ein solches Höhenrettungstraining ist bei uns längst etabliert. Seit zehn Jahren bilden wir unsere Mitarbeiter darin aus, seit sechs Jahren finden sie auf unserem Betriebsgelände in Sulzfeld statt. Die Fortsetzung folgt sicherlich im nächsten Jahr!

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