Unsere Investition in 3-D-Scanner: Ein Riesenvorteil nicht nur auf der Baustelle

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3D Scanner beim aufnehmen eines Gebäudes

Wir von Eugen Wahner GmbH setzen seit April bei der Projektplanung auf digitale Präzisionswerkzeuge: einem 3-D-Laserscanner zur Bestandsaufnahme von Gebäuden.

Was für andere Gewerke gilt, gilt auch für uns im Gerüstbau. Die Digitalisierung schreitet voran. Während die Gerüste von Hand montiert werden, setzen wir digitale Hilfsmittel bei der Planung und Vorbereitung ein. Ob es aufwendig oder nicht ist, hängt auch vom Gebäude ab, das wir mit einem Gerüst versehen. “Bisher haben wir bei Bestandsgebäuden Bilder gemacht und vor Ort gemessen, daraus 3-D-Modelle am PC erstellt und daran das Gerüst geplant”, sagt unser Chef Thorsten Wahner.

Er weiß um die vielseitigen Vorteile: Mit dem neuen 3-D-Scanner des Herstellers FARO lässt sich ein dreidimensionales Objektbild binnen weniger Minuten erzeugen. Das Gerät erfasst die exakte geometrische Form mit allen Abmessungen des bestehenden Gebäudes, was uns die Planung und den Bau des Gerüsts erleichtert. Zugleich liefert der 3-D-Scanner präzise Messdaten und erkennt auch potenzielle Kollisionen mit anderen Strukturen. „Damit gelingt es uns, das Gerüst im Voraus zu visualisieren und eventuelle Probleme zu identifizieren, bevor es gebaut wird”, sagt Thorsten Wahner.

Ein virtuelles 3D-Modell ist nicht mehr nötig!

Wie das geht? Beispiel dreidimensionales Gebäude: Hier sind mehrere Scans nötig, bei jedem Scan erzeugt der 3-D-Scanner Punktwolken. Je höher die Auflösung, desto mehr Punkte werden angezeigt. Um ein präzises 3-D-Modell des Gebäudes und des zu planenden Gerüsts zu konfigurieren, werden die einzelnen Scans zusammengeführt. Anschließend können die Daten in die bestehende CAD-Software importiert werden, um das Design und die Planung des Gerüsts zu visualisieren.

Inzwischen sind unsere Mitarbeiter mit dem Scanner so vertraut, dass sie bei einfacheren Gebäudetypen direkt an der Punktwolke aus dem Scan arbeiten und auf die Erstellung eines virtuellen 3-D-Modells verzichten können.

3D Modell aufgenommen mit einem 3D Scanner am PC

Der 3-D-Scanner garantiert eine effiziente, präzise und sichere Planung

Seit Ende April dieses Jahres ist der 3-D-Scanner nun im Einsatz, doch das Gerät ist alles andere als ein Schnäppchen. Der Kauf des Geräts inklusive Software kostete uns etwa 40.000 Euro. Eine Summe, die sich angesichts der großen Vorteile langfristig in jedem Fall lohnt! Die Zeitersparnis, die Genauigkeit und Sicherheit bei der Planung und dem Bau von Gerüsten sind wirklich große Trümpfe!

A propos Zeitersparnis: Sie betrifft vor allem manuelle Messungen, Handzeichnungen, physische Vor-Ort-Inspektionen und manuelle Anpassungen des Gerüsts. Auch menschliche Fehler lassen sich leichter vermeiden! Und was hat der Kunde davon? Thorsten Wahner meint: “Der Kunde sieht im Vorfeld, wie das Gerüst gebaut wird und kann so noch Wünsche äußern, die wir dann noch einarbeiten können“. Einen kleinen Aha-Effekt erzeugen wir auf der Baustelle: „Die Kunden sind begeistert, aber hauptsächlich verwundert, wenn ein Gerüstbauer mit einem Scanner auftaucht“, weiß unser Chef, der von einem Lernprozess spricht. So stellte sich inzwischen heraus, dass aufgrund der großen Spiegelflächen bei Glasfassaden ein erhöhter Aufwand bei der Nachbearbeitung der Scans entsteht. Wir nehmen diese „Lern-Aufgabe“ natürlich gerne an!

3D scanner

3D Scanner beim aufnehmen eines Gebäudes

Wir von Eugen Wahner GmbH setzen seit April bei der Projektplanung auf digitale Präzisionswerkzeuge: einem 3-D-Laserscanner zur Bestandsaufnahme von Gebäuden.

Was für andere Gewerke gilt, gilt auch für uns im Gerüstbau. Die Digitalisierung schreitet voran. Während die Gerüste von Hand montiert werden, setzen wir digitale Hilfsmittel bei der Planung und Vorbereitung ein. Ob es aufwendig oder nicht ist, hängt auch vom Gebäude ab, das wir mit einem Gerüst versehen. “Bisher haben wir bei Bestandsgebäuden Bilder gemacht und vor Ort gemessen, daraus 3-D-Modelle am PC erstellt und daran das Gerüst geplant”, sagt unser Chef Thorsten Wahner.

Er weiß um die vielseitigen Vorteile: Mit dem neuen 3-D-Scanner des Herstellers FARO lässt sich ein dreidimensionales Objektbild binnen weniger Minuten erzeugen. Das Gerät erfasst die exakte geometrische Form mit allen Abmessungen des bestehenden Gebäudes, was uns die Planung und den Bau des Gerüsts erleichtert. Zugleich liefert der 3-D-Scanner präzise Messdaten und erkennt auch potenzielle Kollisionen mit anderen Strukturen. „Damit gelingt es uns, das Gerüst im Voraus zu visualisieren und eventuelle Probleme zu identifizieren, bevor es gebaut wird”, sagt Thorsten Wahner.

Ein virtuelles 3D-Modell ist nicht mehr nötig!

Wie das geht? Beispiel dreidimensionales Gebäude: Hier sind mehrere Scans nötig, bei jedem Scan erzeugt der 3-D-Scanner Punktwolken. Je höher die Auflösung, desto mehr Punkte werden angezeigt. Um ein präzises 3-D-Modell des Gebäudes und des zu planenden Gerüsts zu konfigurieren, werden die einzelnen Scans zusammengeführt. Anschließend können die Daten in die bestehende CAD-Software importiert werden, um das Design und die Planung des Gerüsts zu visualisieren.

Inzwischen sind unsere Mitarbeiter mit dem Scanner so vertraut, dass sie bei einfacheren Gebäudetypen direkt an der Punktwolke aus dem Scan arbeiten und auf die Erstellung eines virtuellen 3-D-Modells verzichten können.

3D Modell aufgenommen mit einem 3D Scanner am PC

Der 3-D-Scanner garantiert eine effiziente, präzise und sichere Planung

Seit Ende April dieses Jahres ist der 3-D-Scanner nun im Einsatz, doch das Gerät ist alles andere als ein Schnäppchen. Der Kauf des Geräts inklusive Software kostete uns etwa 40.000 Euro. Eine Summe, die sich angesichts der großen Vorteile langfristig in jedem Fall lohnt! Die Zeitersparnis, die Genauigkeit und Sicherheit bei der Planung und dem Bau von Gerüsten sind wirklich große Trümpfe!

A propos Zeitersparnis: Sie betrifft vor allem manuelle Messungen, Handzeichnungen, physische Vor-Ort-Inspektionen und manuelle Anpassungen des Gerüsts. Auch menschliche Fehler lassen sich leichter vermeiden! Und was hat der Kunde davon? Thorsten Wahner meint: “Der Kunde sieht im Vorfeld, wie das Gerüst gebaut wird und kann so noch Wünsche äußern, die wir dann noch einarbeiten können“. Einen kleinen Aha-Effekt erzeugen wir auf der Baustelle: „Die Kunden sind begeistert, aber hauptsächlich verwundert, wenn ein Gerüstbauer mit einem Scanner auftaucht“, weiß unser Chef, der von einem Lernprozess spricht. So stellte sich inzwischen heraus, dass aufgrund der großen Spiegelflächen bei Glasfassaden ein erhöhter Aufwand bei der Nachbearbeitung der Scans entsteht. Wir nehmen diese „Lern-Aufgabe“ natürlich gerne an!

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