Interner Unterricht ergänzt Berufsschule

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Azubis beim internen Unterricht auf dem E-Wahner Firmengelände

Interne Schulungen im Betrieb festigen das Berufsschulwissen der Azubis und helfen, vorhandene Wissens- und Verständnislücken zu schließen.

Ausbildung heißt vor allem Lernen und besteht grundsätzlich aus Theorie und Praxis. Gerade in Handwerksberufen sind die theoretischen Inhalte häufig nicht sehr beliebt. Kommen dann noch krankheitsbedingte Fehlzeiten hinzu, bauen sich gerne Wissenslücken auf.

Aus dieser Beobachtung heraus führte unsere Geschäftsleitung ein “Lücken füllendes” Angebot ein: regelmäßige Praxis– und Theorieschulungen im Betrieb. Seit März 2022 dürfen unsere beiden Azubis Cengiz und Sven außerhalb des jeweils vierwöchigen Blockunterrichts an der Berufsschule einen Tag pro Woche am Arbeitsplatz die Schulbank drücken.

Unser Ausbilder Timo kümmert sich um Inhalt und Ablauf der internen Schulungen. Als gelernter Kaufmann, Fach– und Betriebswirt mit Ausbilderschein besitzt er die nötige Qualifikation. “Die Unterlagen für den Unterricht besorge ich mir über die Soka-Gerüstbau und die BG-Bau. Diese entsprechen dann dem Lehrplan in der Schule”, erzählt er.

Gemeinsam mit den Azubis erstellt er daraus den Schulungsplan für den internen Unterricht. In der Kleingruppe und dem auf die Bedürfnisse der Beiden zugeschnittenen Stoff schließen sich deren Lücken automatisch. Zusätzlich macht ihnen hier das “Büffeln” auch noch Spaß. Im Zweifelsfall können sie mehr nachfragen und Themen besser vertiefen als in der Schule.

Dabei bestehen diese Tage nicht nur aus theoretischen, sondern zusätzlich aus praktischen Einheiten, die direkt auf den Gerüstbau bezogen sind. Auch die Seminare und Lernplattformen der BG-Bau und der Handwerkskammer Unterfranken werden in diesem Rahmen genutzt. Bei Bedarf bietet Timo auch Nachhilfe in anderen Fächern wie zum Beispiel Deutsch an.

„Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.“

Optimal ist es, wenn man das erlernte Wissen selbstständig in der Praxis umsetzen kann. Diese Möglichkeit erhalten die Wahner-Azubis ebenfalls. Bereits zweimal wurde ihnen für jeweils eine Woche eine Baustelle zugeteilt – samt 3,5-t-LKW für den Transport des Materials. Zur Einweisung, Abnahme und ständigen Kontrolle war natürlich immer der zuständige Bauleiter auf der Baustelle.

Thorsten, der zwischendurch auch mal nach dem Rechten sah, zieht ein durchweg positives Fazit: “Es gibt natürlich noch viel zu lernen, aber sie haben ihre Sache gut gemacht und wir hoffen, dass wir dies auch in Zukunft weiter ausbauen können”, so der Chef. Er weiß, dass die Weisheit des griechischen Gelehrten Aristoteles auch bei Wahner gilt: „Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.“

Azubis beim internen Unterricht auf dem E-Wahner Firmengelände

Interne Schulungen im Betrieb festigen das Berufsschulwissen der Azubis und helfen, vorhandene Wissens- und Verständnislücken zu schließen.

Ausbildung heißt vor allem Lernen und besteht grundsätzlich aus Theorie und Praxis. Gerade in Handwerksberufen sind die theoretischen Inhalte häufig nicht sehr beliebt. Kommen dann noch krankheitsbedingte Fehlzeiten hinzu, bauen sich gerne Wissenslücken auf.

Aus dieser Beobachtung heraus führte unsere Geschäftsleitung ein “Lücken füllendes” Angebot ein: regelmäßige Praxis– und Theorieschulungen im Betrieb. Seit März 2022 dürfen unsere beiden Azubis Cengiz und Sven außerhalb des jeweils vierwöchigen Blockunterrichts an der Berufsschule einen Tag pro Woche am Arbeitsplatz die Schulbank drücken.

Unser Ausbilder Timo kümmert sich um Inhalt und Ablauf der internen Schulungen. Als gelernter Kaufmann, Fach– und Betriebswirt mit Ausbilderschein besitzt er die nötige Qualifikation. “Die Unterlagen für den Unterricht besorge ich mir über die Soka-Gerüstbau und die BG-Bau. Diese entsprechen dann dem Lehrplan in der Schule”, erzählt er.

Gemeinsam mit den Azubis erstellt er daraus den Schulungsplan für den internen Unterricht. In der Kleingruppe und dem auf die Bedürfnisse der Beiden zugeschnittenen Stoff schließen sich deren Lücken automatisch. Zusätzlich macht ihnen hier das “Büffeln” auch noch Spaß. Im Zweifelsfall können sie mehr nachfragen und Themen besser vertiefen als in der Schule.

Dabei bestehen diese Tage nicht nur aus theoretischen, sondern zusätzlich aus praktischen Einheiten, die direkt auf den Gerüstbau bezogen sind. Auch die Seminare und Lernplattformen der BG-Bau und der Handwerkskammer Unterfranken werden in diesem Rahmen genutzt. Bei Bedarf bietet Timo auch Nachhilfe in anderen Fächern wie zum Beispiel Deutsch an.

„Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.“

Optimal ist es, wenn man das erlernte Wissen selbstständig in der Praxis umsetzen kann. Diese Möglichkeit erhalten die Wahner-Azubis ebenfalls. Bereits zweimal wurde ihnen für jeweils eine Woche eine Baustelle zugeteilt – samt 3,5-t-LKW für den Transport des Materials. Zur Einweisung, Abnahme und ständigen Kontrolle war natürlich immer der zuständige Bauleiter auf der Baustelle.

Thorsten, der zwischendurch auch mal nach dem Rechten sah, zieht ein durchweg positives Fazit: “Es gibt natürlich noch viel zu lernen, aber sie haben ihre Sache gut gemacht und wir hoffen, dass wir dies auch in Zukunft weiter ausbauen können”, so der Chef. Er weiß, dass die Weisheit des griechischen Gelehrten Aristoteles auch bei Wahner gilt: „Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.“

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