Ehre, wem Ehre gebührt

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Benno Wahner mit Meisterbrief und Thorsten Wahner mit Urkunde

Gold und Silber gehen nach Sulzfeld am Main – dies zwar nicht bei Olympia, doch immerhin in Form von Innungs-Ehrenzeichen. Urkunden gab es obendrauf.

Reichlich Gold gab es kürzlich für unseren Seniorchef und zwar in Form eines Goldenen Meisterbriefes, einer goldenen Anstecknadel und eines goldenen Siegels, überreicht von der Kitzinger Malerinnung. Herzlichen Glückwunsch, lieber Benno!

Das Wertvolle an dieser Form des Edelmetalls ist sicherlich nicht das glänzende Material, dafür umso mehr die Lebensleistung, die hinter solch einer Auszeichnung steckt. 40 Jahre Handwerksmeister! Dies bedeutet nicht weniger als dass ein Mensch den beruflichen Teil seines Lebens dem Handwerk gewidmet hat, in diesem Fall verbunden mit der eigenen Firma, mit Personalverantwortung und mit deutlich mehr als acht Stunden Arbeit pro Tag.

Vom Kaufmann zum Handwerker

Die Hochachtung vor dieser Entscheidung steigt noch mehr, wenn man weiß, dass der Jubilar damals ganz andere Pläne verfolgt hatte, als den väterlichen Betrieb weiterzuführen. Zum ausgelernten Malergesellen wurde er erst im Alter von 27 Jahren – acht Jahre nach der Ausbildung zum Großhandelskaufmann. Zwei Jahre später – das war 1981 – machte er seinen Meister und den Technischen Betriebswirt. 1983 übernahm er schließlich den Maler- und Verputzerhandwerksbetrieb Eugen Wahner.

Hier liegt auch der eine Grund dafür, warum die goldenen Auszeichnungen von der Malerinnung kommen und nicht von der der Gerüstbauer. Den Umbau zum Gerüstbauunternehmen begann Benno erst kurz nach der Übernahme der Firma. Der zweite Grund liegt darin, dass Gerüstbauer erst seit 1991 ein Ausbildungsberuf ist. Zudem wurde das Malerhandwerk nie komplett rausgenommen. Auch heute sind Korrosionsschutzarbeiten mit Sandstrahlen, Industrieanstriche und Spritzverzinkung, ein fester Bestandteil unserer Firmenleistungen.

Zusammen mit Benno ist auch sein Sohn Thorsten ausgezeichnet worden. Bei unserem “Juniorchef” glänzt die Ehrennadel noch in Silber, doch eine Urkunde gab es auch dazu, beides als Anerkennung für sein mittlerweile 20-jähriges Wirken in der Innung. Bis 2022 war er dort sieben Jahre lang Obermeister der Malerinnung Kitzingen und zeitweise sogar Prüfungsvorsitzender. Herzlichen Glückwunsch auch dir, lieber Thorsten!

Handwerk im Blut

Früh war klar, dass Thorsten Wahner den Beruf des Gerüstbauers anstreben würde. Bereits während seiner Zeit an der Realschule arbeitete er auf den Baustellen mit. Nach der Mittleren Reife absolvierte erst eine Ausbildung zum Maler und Lackierer und machte später auch seinen Malermeister.

Genau zwanzig Jahre nach seinem Vater nahm er seinen Meisterbrief an der Meisterschule für Maler und Lackierer (SFG) in Stuttgart entgegen. Ebenfalls an der SFG absolvierte er die Weiterbildung zum Technischen Fachwirt des Handwerks. Zu jener Zeit gab es noch keine Meisterausbildung im Gerüstbau. Diese holte er später an der Handwerkskammer in Oberfranken nach.

2001 wurde er als Juniorchef in alle Entscheidungen in der Firma mit eingebunden und wuchs zum gleichberechtigten Geschäftsführer des Familienunternehmens heran.

Benno Wahner mit Meisterbrief und Thorsten Wahner mit Urkunde

Gold und Silber gehen nach Sulzfeld am Main – dies zwar nicht bei Olympia, doch immerhin in Form von Innungs-Ehrenzeichen. Urkunden gab es obendrauf.

Reichlich Gold gab es kürzlich für unseren Seniorchef und zwar in Form eines Goldenen Meisterbriefes, einer goldenen Anstecknadel und eines goldenen Siegels, überreicht von der Kitzinger Malerinnung. Herzlichen Glückwunsch, lieber Benno!

Das Wertvolle an dieser Form des Edelmetalls ist sicherlich nicht das glänzende Material, dafür umso mehr die Lebensleistung, die hinter solch einer Auszeichnung steckt. 40 Jahre Handwerksmeister! Dies bedeutet nicht weniger als dass ein Mensch den beruflichen Teil seines Lebens dem Handwerk gewidmet hat, in diesem Fall verbunden mit der eigenen Firma, mit Personalverantwortung und mit deutlich mehr als acht Stunden Arbeit pro Tag.

Vom Kaufmann zum Handwerker

Die Hochachtung vor dieser Entscheidung steigt noch mehr, wenn man weiß, dass der Jubilar damals ganz andere Pläne verfolgt hatte, als den väterlichen Betrieb weiterzuführen. Zum ausgelernten Malergesellen wurde er erst im Alter von 27 Jahren – acht Jahre nach der Ausbildung zum Großhandelskaufmann. Zwei Jahre später – das war 1981 – machte er seinen Meister und den Technischen Betriebswirt. 1983 übernahm er schließlich den Maler- und Verputzerhandwerksbetrieb Eugen Wahner.

Hier liegt auch der eine Grund dafür, warum die goldenen Auszeichnungen von der Malerinnung kommen und nicht von der der Gerüstbauer. Den Umbau zum Gerüstbauunternehmen begann Benno erst kurz nach der Übernahme der Firma. Der zweite Grund liegt darin, dass Gerüstbauer erst seit 1991 ein Ausbildungsberuf ist. Zudem wurde das Malerhandwerk nie komplett rausgenommen. Auch heute sind Korrosionsschutzarbeiten mit Sandstrahlen, Industrieanstriche und Spritzverzinkung, ein fester Bestandteil unserer Firmenleistungen.

Zusammen mit Benno ist auch sein Sohn Thorsten ausgezeichnet worden. Bei unserem “Juniorchef” glänzt die Ehrennadel noch in Silber, doch eine Urkunde gab es auch dazu, beides als Anerkennung für sein mittlerweile 20-jähriges Wirken in der Innung. Bis 2022 war er dort sieben Jahre lang Obermeister der Malerinnung Kitzingen und zeitweise sogar Prüfungsvorsitzender. Herzlichen Glückwunsch auch dir, lieber Thorsten!

Handwerk im Blut

Früh war klar, dass Thorsten Wahner den Beruf des Gerüstbauers anstreben würde. Bereits während seiner Zeit an der Realschule arbeitete er auf den Baustellen mit. Nach der Mittleren Reife absolvierte erst eine Ausbildung zum Maler und Lackierer und machte später auch seinen Malermeister.

Genau zwanzig Jahre nach seinem Vater nahm er seinen Meisterbrief an der Meisterschule für Maler und Lackierer (SFG) in Stuttgart entgegen. Ebenfalls an der SFG absolvierte er die Weiterbildung zum Technischen Fachwirt des Handwerks. Zu jener Zeit gab es noch keine Meisterausbildung im Gerüstbau. Diese holte er später an der Handwerkskammer in Oberfranken nach.

2001 wurde er als Juniorchef in alle Entscheidungen in der Firma mit eingebunden und wuchs zum gleichberechtigten Geschäftsführer des Familienunternehmens heran.

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